INTERVIEW: XIROW

XIROW aus Treuchtlingen beginnen mit ihrer kommenden Single "Berg Auf" (VÖ: 03.05.) ein neues Kapitel ihrer Bandgeschichte. Neben einem Umbruch in der Bandbesetzung entschied sich die Band außerdem zu einem Wechsel von englischer zu deutscher Sprache. Die Debüt-EP "ALAS, WE FALL AGAIN" erschien im Jahr 2013. Zwei Jahre später folgte dann eine weitere ("VISIONS", 2015). XIROW spielten unter anderem Shows in Stuttgart, Nürnberg, München und Hamburg und standen im Line-Up von Festivals wie dem Biberttal (2018), Unter einem Dach (2017) und Rock am Wind (2016/17).  Nun steht die neue Single in den Startlöchern - und XIROW sind bereit.

Quelle: XIROW
Quelle: XIROW

Hallo Jungs, wie geht es euch?

Soweit sehr gut. Momentan gibt es viel zu tun für die Veröffentlichung, aber wir können es kaum erwarten und sind auf das Feedback gespannt.

 

Beschreibt eure Band bitte in 3 Worten!

Atmosphärisch, verträumt, energiegeladen

 

Wann begann für euch die Reise mit XIROW und wie entstand die Band?

Wir haben die Band 2013 gegründet. Damals wollten Tom und Manu eine neue Band gründen. Bislang hatten sie sich in den Punkrock- und auch Hardcoregefilden herumgetrieben. Es sollte also etwas popiger werden. Manu kannte Lui noch aus den Anfängen seines Musikerdaseins und so wurde er als Drummer dazugeholt. Damals noch mit nur einer Gitarre, Bass und Schlagzeug haben wir uns mit der Zeit dazu entschlossen, dass Tom die Rhythmusgitarre spielen und den Bass abgeben soll. Gesagt getan. Mittlerweile hat sich die Formation etwas verändert. Anfang des Jahres haben wir den Drummer und den Bassisten getauscht. Jonas kam als neues Mitglied hinzu und bedient jetzt die Trommeln und Lui wechselte zum Bass.

 

Was steckt hinter dem Namen „XIROW“?

Reine Fantasie. Am Anfang einer Band steht natürlich immer die Namensfindung. Die hat sich bei uns zugegebenermaßen etwas schwierig gestaltet. Warum auch immer kam aber Tom eines Tages in die Probe und meinte „XIROW“ wäre doch ganz geil. Zunächst skeptisch, aber dann doch überzeugt haben wir die Band dann so genannt. Eine wirkliche Bedeutung gibt es nicht. Es war uns nur wichtig, dass der Name einzigartig ist. Im Netz haben wir dabei ein Alleinstellungsmerkmal. Zumindest fast. Es gibt wohl einen Gamer aus Asien oder so, der sich auch XIROW nennt.

 

Erzählt uns etwas zu eurer neuen Single „Berg auf“ - was erwartet uns inhaltlich?

Der Gedanke daran immer nur Berg auf gehen zu müssen erscheint im ersten Moment total abstoßend und fremd. Wer will das schon? Sich ständig steinige Pfade und Wege voller Geröll hochschleppen. Die Luft wird immer dünner und die Temperatur sinkt. Doch was passiert, wenn man doch endlich oben ankommt? Vorher kaum vorstellbar, liegt dir auf einmal die Welt zu Füßen. Auf einmal alles ganz klein – doch du selbst größer als je zu vor. Alles, was dann vor dir liegt, ist jeder einzelne Meter den du vorher bezwungen hast. Sobald du den ewigen Kampf um den Berg als Metapher zum Leben verstehst, erscheint der Weg bergaufwärts weniger abstoßend. Andersherum wird das Streben nach etwas, was man wirklich will, sehr viel leichter und erreichbarer. Denn da ob erwartet uns nichts geringeres als der Thron.

 

Stellt euch vor: ihr veranstaltet euer eigenes Festival. Welche drei Bands würdet ihr als Headliner buchen?

Blackout Problems, Leoniden und Biffy Clyro!

 

Bitte vervollständigt diese Sätze:

  • Wären wir eine Schlagerband, wäre unser Name... Thomas & die Gaudibuam!
  • Das erste, was wir nach einer Show machen, ist.. verschnaufen und sich beschweren, was wieder alles schief lief - dann trinken (auch antialkoholisch natürlich).
  • Der schlimmste Ohrwurm ist... dieser „wie heißt die Mutter von Niki Lauda“ Song. Echt nervig!
  • Interviews finden wir... immer wieder witzig und interessant. Außerdem kommt man sich irgendwie wichtig vor, das fühlt sich befremdlich an.

 

Eine letzte Message an die Leser?

Hallo Leser, schön, dass es euch gibt und schön, dass ihr euch das Interview durchgelesen habt. Wenn ihr richtig geil seid und Bock habt, dann hört in unsere neue Single rein und folgt uns auf den entsprechenden Social-Media-Kanälen. Achja, und immer dran denken: Geht auf Konzerte, das hilft euch und den Künstlern. Bis bald!

 


(c) Sarah, 2. Mai 2019